Wildpark Poing

 

 

 

Am 11. Oktober 2014 besuchte füreinanderda den Wildpark Poing.

Wir hören frohen Widerhall:
„Der schönste war’s, auf jeden Fall“
Die Rede ist von Poing Wildpark,
den fanden Kinder bärenstark,
die mit Müttern in dem Bus
gekommen sind, und nicht zu Fuß,
zusammen mit den starken Frauen,
auf deren Hilfe Mütter bauen.

Freilaufend kam das zahme Wild,
dessen Hunger ungestillt –
selbst den Kleinsten aus der Hand –
fraßen Hafer, Amarant,
und was sich befand noch in dem Tütchen
mit ihrem zarten schwarzen Schnütchen.

Gleich nach dem Start – Greifvogelschau –
Der Falkner macht uns alle schlau
Er hat mit nem besond‘ ren Pfiff
Hund und Vogel stets im Griff:
So zeigt er uns wie Beizjagd geht;
Wie lautlos Uhu Baba schwebt;
Wer Krallentöter – wer nimmt dafür
Den Schnabelhieb mit viel Gespür.
Zwei Meter sind des Adlers Schwingen,
wenn ausgebreitet sie dann swingen;
wie fies der schwarze Milan guckt –
wenn er frisst ganz unbefugt
die Beute von den andern auf
keiner wehrt sich, bleibt so wohlauf,

Mit fiesem Blick kommt so Milan
Locker an die Beute ran.

Das weckt auch bei Kindern Appetit;
Doch tote Mäuse? – Nein! I gitt!
Bei Pizzaschnitten und nem Tee
Sagt der Hunger dann: Ade!

Schad, dass Ihr nicht bei uns wart,
bei dieser wundervollen Fahrt!

Wir danken für das Finanzieren,
woll‘ n Euch am liebsten adoptieren:
den Kuka e vau orange care:
Ihr seid wirklich singulär
Stets bereit zu unterstützen
Uns mit wahren Geldgeschützen
Dank sagt füreinanderda
Im Namen aller: Silvia

©Silvia Malyevacz-Winderlich, 15.10.14